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Und wenn du aufstehen würdest?

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Ein Raum voller Stühle, voller Sitzplätze, voller Ordnung und Unordnung, voller Perspektiven und Perspektivenwechsel, unbeantworteten Fragen und neuem Platz. Einen Platz für alle? Der Stuhl als Verbündeter der Sitzordungen, Sitzfläche der Passivität, Mittel der Niederlassung, Gestell der Gemütlichkeit, Apparat der Vereinzelung, Begründer der westlichen Kultur, Platzhalter der Individualität. – plötzlich Stellvertreter gesellschaftspolitischer und poetischer Werte.

In dieser neuen Produktion widmet sich die Compagnie Trottvoir dem Paradox des gesellschaftlichen Monologes, dem Wunsch nach Sitzordnung und gleichzeitiger Entblössung und der Suche nach dem Jetzt, die Momentaufnahme einer Begegnung, ein Versuch des Aufbrechens im Aufbruch.

Erarbeitung und Performance: Valeria Stocker, Clara Gil, Julian Vogel, Josef Stiller, Savino Caruso, Laurence Felber und Jannick Lüthi

Künstlerisches Coaching & Endregie: Caroline Schenk
Organisatorische Mitarbeit: Annette von Goumoëns

Koproduktion mit dem Südpol Luzern
Unterstützt durch FUKA Fonds Luzern, RKK Luzern, Migros Kulturprozent, Stiftung Monika Widmer, Stifung Charlotte und Joseph Kopp-Maus, Jürg Georg Bürki Stiftung, Ernst Goehner Stiftung

Bilder: Kezia Zurbrügg


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